Eva Lezzi – Die Grossstadtdetektive
Christian Heiner Wolf liest
Eva Lezzi – Die Großstadtdetektive
»›Hansabrücke!‹, brüllt Deniz. ›Wir kommen! Los!‹ Deniz packt Jona am Handgelenk und zerrt ihn von der Bank. Schon wieder rennen sie wie die Irren: aus dem Schulhof raus und den Zaun entlang.«
Jona würde sich am liebsten wegzaubern, als er vor seiner neuen Klasse steht. Und dann wird er auch noch neben den großmäuligen Deniz gesetzt, der ihn direkt als „Papa-Baby“ hänselt. Jetzt bloß nicht heulen! Doch als ein Handy verschwindet und die ganze Klasse die zwei Jungen verdächtigt, müssen sich der jüdische Jona und der deutsch-türkische Deniz zusammenraufen. Auf der Jagd nach dem mysteriösen Dieb merken sie, dass sie trotz aller Unterschiede doch ein tolles Team sind – und gemeinsam mit ihren Freunden die gewieftesten Detektive von Berlin!
Die Großstadtdetektive – Hörbeispiel
Christian Heiner Wolf liest
Eva Lezzi – Die Großstadtdetektive Wer schnappt den Dieb?
Ungekürzte Lesung Verlag Beltz & Gelberg
1 mp3-CD / Kartonverpackung
Spielzeit ca. 236 Minuten
ISBN 978-3-949840-37-1
18.00€
Ab 8 Jahren
2. Platz hr2-Hörbuchbestenliste 09/24
Der jüdische Jona und der deutsch-türkische Deniz passen eigentlich gar nicht zueinander. […] Zusammen mit Freunden werden sie die gewieftesten Detektive von Berlin! Christian Heiner Wolf liest dieses spannende Abenteuer mit klarer Stimme und angenehmer Betonung.
»Edgar ist mein bester Freund. Mein einziger, um ehrlich zu sein. An Edgar ist nichts so, wie es gehört. Seine Haare haben keine Frisur, seine Klamotten keinen Style. Mit seiner krassen Brille, den dürren Beinen und dem Gesicht, in dem irgendwie nichts so richtig da ist, wo man es erwartet, sieht er schräg aus. Eigentlich muss man sich immer wundern, wenn man ihn anguckt. Das mag ich.«

»So routiniert, wie sie an der Kante des Vordachs balancierte, konnte Olivia Moon nicht zum ersten Mal auf ein Haus geklettert sein. ›Was soll das denn werden?‹, murmelte ich vor mich hin und beugte mich über die Mittelkonsole des Eiswagens, um sie besser durchs Beifahrerfenster sehen zu können. Und dann, noch leiser: Und was hat sie da eigentlich an?«
»Ich fange hier an, weil heute der Tag ist, falsch, heute kommt die Nacht, auf die ich mich seit Wochen freue: YumYum und ich werden heute im Garten schlafen. Im Zelt! Alleine!! Tadaaaa!!!«
»Vor drei, vier Monaten hatte ich so einen Film erhalten. Ich nahm spätnachts eine Nachricht von unbekannter Mobril-Nutzer entgegen. Aus purer Neugierde. Ein Fehler, der mich den restlichen Schlaf kostete.«
„Ombretta sammelt die Bälle ein und kommt herüber und setzt sich neben mich auf den Rand. Irgendetwas ist anders, jetzt, wo wir zusammen gelacht haben. Leider mache ich als Nächstes etwas total Blödes. „