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Neuerscheinungen

Marion Poschmann - DIE WINTERSCHWIMMERIN

»Wir schwammen, bis sich die Eisdecke schloss.«

Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger.

Die Gruppe OIL - NATURTRÜB
»Der Unterschied zwischen verrückt und exzentrisch ist allein der Kontostand; arme Leute gelten als verrückt, reiche als exzentrisch.«
Nicolas Mathieu - JEDE SEKUNDE
„An diesem Tag aber mühte er sich nicht, versuchte nicht, zu gefallen. Er schrieb nur: Heute Abend werde ich da sein. Ich möchte alles. Mach dich bereit. Als sie das las, lächelte sie und konnte es dann kaum erwarten.“
Literaturgeschichte: Ernest Hemingway
Für seine Novelle „Der alte Mann und das Meer“ wird Ernest Hemingway 1953 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet. Nur ein Jahr später erhält der Autor den Literaturnobelpreis. Ins Gespräch über Hemingways Erzählkunst, seine Männlichkeitsideale und die spezifische Intelligenz von Literatur kommen die Schriftstellerin Ulrike Draesner und der Dramaturg und Autor John von Düffel.
Marina Jarre - WEIT ENTFERNTE VÄTER
Das kleine Mädchen Marina lügt gern und mit poetischer Hingabe. Ein Akt rebellischer Selbstbehauptung gegenüber einer Welt, in der es die strengen Regeln der Mutter gibt, um deren Liebe sie ringt, aber auch den glutäugigen Vater, der erst mittags aufsteht und sich an keinerlei Regeln zu halten scheint. Einer Welt, in der sie getauft und trotzdem jüdisch sein soll – wie ihr russischer Großvater, den die Mutter verachtet.
Paolo Cognetti - UNTEN IM TAL
»Die Geschichte zweier ungleicher Brüder.« Paolo Cognetti erzählt die spannende, verdichtete Geschichte eines Loyalitätskonflikts. Nicht nur die Natur im Piemont wird auf wundervolle Weise in Worte gebannt, sondern auch seine eigenwilligen Menschen, die sich durch den Einzug der Moderne und des Fortschritts unwiederbringlich verändern müssen.
Greta Olivo - DIE NACHT DER SCHILDKRÖTEN

»Ein flirrender Roman, der davon erzählt, dass nichts jemals verloren ist.«

»Einen besseren Debütroman kann man sich kaum vorstellen.« Paolo Giordano

»Dieser Roman ist das Manifest der neuen Generation.« Corriere della Sera

»Ein wunderbares Buch.« Vanity Fair

Zoran Drvenkar - FRANKIE UND WIE ER DIE WELT SIEHT
»Wenn die Geschwister wüssten, was auf sie zukommt, würden sie ganz bestimmt über was anderes reden. In 19 Minuten wird Frankie spurlos verschwinden. Niemand erwartet das, niemand hat es geplant. So ist das Leben.«
Katya Balen - WÜNSCHE AN DIE WELLEN
»Ich bin mitten in einem Unwetter zur Welt gekommen. Grelle Blitze rissen den Himmel auf, und unter dem Donner erbebte das Meer. Regen peitschte an die Klippen, es war, als stünde die ganze Welt Kopf und das Meer fiele aus dem Himmel. Das Wetter wütete, und ich auch.«
Eva Lezzi - DIE GROSSSTADTDETEKTIVE
»›Hansabrücke!‹, brüllt Deniz. ›Wir kommen! Los!‹ Deniz packt Jona am Handgelenk und zerrt ihn von der Bank. Schon wieder rennen sie wie die Irren: aus dem Schulhof raus und den Zaun entlang.«