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Dietmar Schönherr liest Ruth Weiss – Meine Schwester Sara

Dietmar Schönherr liest Ruth Weiss – Meine Schwester Sara

„Die Vergangenheit hat eine lange Zukunft.“
Erzählt wird die Lebensgeschichte der Sara Lehmann, die 1948
zusammen mit anderen Waisenkindern aus Deutschland nach
Südafrika kommt. Eine einflussreiche Burenfamilie adoptiert das
vierjährige Mädchen, ohne zu wissen, dass sie Jüdin ist. Als eines
Tages ihre Papiere eintreffen, entzieht der Adoptivvater ihr seine
Zuneigung. Einzig die Adoptivmutter und der älteste Bruder
begegnen Sara weiterhin mit Liebe und Respekt.
Nach ihrem Schulabschluss entscheidet Sara sich für ein Jurastudium,
um als Rechtsanwältin für die Rechte der schwarzen
Bevölkerung zu kämpfen. Dabei überschreitet sie die Grenze
der Legalität. Obwohl sie freigesprochen wird, muss sie vor dem
Geheimdienst fliehen. Doch Sara kämpft weiter für Freiheit und Gerechtigkeit.

„Vielleicht kann ein Buch wie› Meine Schwester Sara‹ dazu beitragen, dem Hass in unserer Gesellschaft ein wenig
den Boden zu entziehen. Man sollte es zur Pflichtlektüre an unseren Schulen machen.“

Dietmar Schönherr

[audio:https://der-diwan.de/aktuell/wp-content/uploads/2014/07/01-Meine-Schwester-Sara.mp3]

Dietmar Schönherr liest Ruth Weiss – Meine Schwester Sara
für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene
Musik: Kolsimcha
Ungekürzte Lesung der dtv/Hanser-Ausgabe
8 CDs in schöner Sonderverpackung, Spielzeit: ca. 600 min
ISBN & EAN: 978-3-939461-22-7
STATT EUR 38,90 (D) EUR 29,80 (D) / EUR 30,10 (A) / CHF 51,50 (CH)

Die Autorin: Ruth Weiss wurde 1924 als Kind jüdischer Eltern in Fürth bei Nürnberg geboren. 1936 emigrierte die Familie nach Südafrika. Sie arbeitete und lebte als Journalistin in England, Deutschland und Zimbabwe. Heute lebt die Autorin mehrerer preisgekrönter Bücher in Deutschland. Sie kämpft mit ihrem geschriebenen Wort aber auch mit dem gesprochenen gegen Vorurteile wie Antisemitismus und Rassismus; stellt sich aktiv und engagiert vor allem Diskussionen in Schulen.

Presse:

„Man hört, wie bewegt Schönherr ist. Einfühlsam und bedauernd liest der 81-jährige die Geschichte von Sara. (…)
Ein wunderbares Geschenk. (…) Prädikat: Grandios!“ hörBücher Magazin

Unter den „60 besten Erwachsenen-Hörbüchern
2008“ im hörBücher Magazin

„Die bewegende und packende Geschichte wird rückblickend aus Sicht des ältesten Bruders Jo erzählt. Man hört, wie bewegt Schönherr ist. Einfühlsam und bedauernd liest der 81-jährige die Geschichte von Sara. Der stolze Preis wird auch durch die hochwertige Verpackung gerechtfertigt. Ein wunderbares Geschenk.“ Jennifer Ots, hörBücher 1/2008

„… eine der bewegendsten Geschichten, die aus dem Holocaust hervorgegangen sind. (…) weil hier persönliches und überpersönliches Schicksal eine so enge Verbindung eingehen. (…) Wer vom Unrecht in der Welt wissen will, wer Unrecht in Lehrbespielen der Geschichte begreifen will, wer dazu Literatur auf hohem Niveau haben will, der greift zu diesem Buch.“Augsburger Allgemeine

Peter F. Kinauer, gelesen von Lutz Magnus Schäfer  SO MACHT ARBEIT SPASS!

Peter F. Kinauer, gelesen von Lutz Magnus Schäfer
SO MACHT ARBEIT SPASS!

60 Impulse zur Veränderung der Arbeitswelt: Ein Ratgeber für Unternehmer/innen, Führungskräfte und Mitarbeiter/innen.Wer dieses Hörbuch gehört hat, wird bestätigen können, dass der Weg zur Freude am Job schneller und einfacher zu bewerkstelligen ist, als man glaubt. Die meisten Unternehmen unterschätzen das Problem, dass Mitarbeiter unmotiviert und widerwillig an ihre Aufgabe gehen. Peter F. Kinauer zeigt 60 Wege auf, wie man das ändern kann – und genau das macht dieses Werk zum (über-)lebenswichtigen Standard. Verkaufsleiter, Unternehmensberater, Chefs kleiner und grosser Unternehmen wissen schon lange, dass wir mehr Zeit am Arbeitsplatz verbringen als zu Hause. (mehr …)

Constanze Weinig liest Xiaolu Guo KLEINES WÖRTERBUCH FÜR LIEBENDE

Constanze Weinig liest Xiaolu Guo
KLEINES WÖRTERBUCH FÜR LIEBENDE

„Während ich rede über ‚Privatsphäre‘, du hörst nur zu und sagst keine Wort. Ich weiss, Du hast andere Meinung. Du willst nicht leben in meine Leben, weil du bist ‚Privatperson‘. Eine Privatperson will nicht leben zusammen mit andere.“

Lost in Translation zwischen Peking und London: Die junge Chinesin Zhuang reist zum ersten Mal in den Westen und taucht in eine fremde Welt ein. Sprache und Umgangsformen, Essen und Trinken, Liebe und Sex – alles ist befremdlich, überraschend und manchmal unbegreiflich. Ebenso amüsante wie erhellende Missverständnisse verbinden sich zu einem rasanten Verwirrspiel zwischen Ost und West und Mann und Frau. Ein außergewöhnliches Lesevergnügen! (mehr …)

hr2-Kultur stellt Roppongi von Josef Winkler vor

Josef Winkler: Roppongi – Requiem für einen Vater

„Auch Raudis zweitbeste Freundin, die Leichenbestatterin Stimniker mit den überlangen roten über die Kuppen hinausgewachsenen Fingernägeln, soll einmal bei Kuchen und Kaffee in der Feistritzer Dorfkonditorei, als der Holzkuckuck lauthals seinen Kopf als anrüchiges Dorfvögelchen aus der Kuckucksuhr reckte und alle Torten­esser ihre Köpfe zum Kuckucksuhr­winkel verdrehten, gedroht haben: „Wenn er noch einmal über uns etwas schreibt, dann zeig ich ihn an!“ Während einer Lesereise durch Japan wird Josef  Winkler in „Roppongi“ vom Tod seines Vaters unterrichtet. Was er sich nie vorstellen konnte, bewahrheitet sich: „Ich sage dir eines, mein Sohn, wenn es soweit ist, ich möchte nicht, dass du zu meinem Begräbnis kommst.“ (mehr …)

Die Umarmung ist Hörbuch der Woche bei SZ Audio

Jürgen Tarrach liest Martin Gülich
DIE UMARMUNG

„Eine halbe Stunde später ist sie da. Eine Frau, so schön, daß es sie gar nicht gibt. Schöner als Kristina, schöner als die Frau von Doktor Sander, schöner als alle Frauen zusammen, mit denen Walter zur Sache kommt.“
Dolf ist kein Idiot – auch wenn ihn manche dafür halten. Er arbeitet in der Pathologie als Gehilfe von Doktor Sander, er wohnt bei der Mitsch zur Untermiete, riecht streng und ist mit dem notorischen Aufreisser Walter befreundet. Dolf hingegen jagt und sammelt Schmetterlinge. Die unerwartete Begegnung mit Natalie, der schönsten Frau, die er je gesehen hat, verändert grundlegend sein Leben. (mehr …)

Kai Wiesinger liest Reinhard Kaiser KÖNIGSKINDER

Kai Wiesinger liest Reinhard Kaiser
KÖNIGSKINDER

„Ich war nicht auf der Suche nach Geschichten, als ich die ersten Briefe von Rudolf Kaufmann an Ingeborg Magnusson fand, im Mai 1991, bei einer Briefmarkenauktion in Frankfurt. [Ich stiess] auf einen Stapel von ungefähr dreißig Umschlägen, alle vom gleichen Absender in Königsberg und einigen anderen deutschen Städten zwischen 1935 und 1939 aufgegeben, alle an die gleiche Empfängerin unter der stets gleichen Stockholmer Adresse gerichtet. In den Kuverts steckten noch die Briefe…“

Reinhard Kaiser entdeckt eine wahre Liebesgeschichte: der deutsche Jude Rudolf Kaufmann und die junge Schwedin Ingeborg Magnusson treffen sich das erste Mal 1935, verbringen einige wenige Tage miteinander und leben fortan ihre Liebe über Briefe – eine fünf Jahre andauernde Korrespondenz. Sie wissen nicht, daß sie sich niemals wiedersehen werden. (mehr …)